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Coloplast Standorte im Überblick

Intermittierender Selbstkatheterismus

Zusammenfassung der Evidenz zu Kathetern mit hydrophiler Beschichtung

Die intermittierende Katheterisierung (IK) ist der «Goldstandard» zur Blasenentleerung bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen und neurogener Blasendysfunktion. Weitere Informationen zu hydrophil beschichteten Kathetern
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Inhaltsverzeichnis

Literatur

  1. Hedlund et al., 2001

In dieser Zusammenfassung finden Sie klinische Evidenz zu:

  1. Hygienische intermittierende Selbstkatheterisierung
  2. Harnwegsinfektionen
  3. Harnröhrenverletzung
  4. Anwenderbewertungen

Gesamten Bericht herunterladen (in englischer Sprache) (PDF, 3,976 MB)

 

1. Hygienische intermittierende Selbstkatheterisierung:

  • Hygienische intermittierende Selbstkatheterisierung: eine 12-jährige Follow-up-Studie.
  • Saubere intermittierende Katheterisierung in der akuten Phase bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen. 
  • Langzeitbewertung der Verträglichkeit für Harnröhre und Genitalien.
  • Auswirkungen des Blasenmanagements auf urologische Komplikationen bei zehn Patienten mit Rückenmarksverletzung.


2. Harnwegsinfektionen:

  • Katheter ohne Beschichtung gegenüber Kathetern mit hydrophiler Beschichtung für die intermittierende Katheterisierung. 
  • Komplikationen bei der intermittierenden Katheterisierung: deren Vorbeugung und Behandlung. 
  • Die intermittierende Katheterisierung mit hydrophil beschichteten Kathetern (SpeediCath®) verringert das Risiko einer klinischen Harnwegsinfektion bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen: eine prospektive, randomisierte, parallele Vergleichsstudie.
  • Standardkatheterisierung gegenüber Katheterisierung mit hydrophil beschichteten Kathetern in der adjuvanten Therapie bei Patienten mit oberflächlichem Blasenkrebs.
  • Die intermittierende Katheterisierung mit hydrophil beschichteten Kathetern (SpeediCath) verzögert eine klinische Harnwegsinfektion bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen: eine prospektive, randomisierte, parallele, multizentrische Studie.


3. Harnröhrenverletzung:

  • Komplikationen bei der intermittierenden Katheterisierung: deren Vorbeugung und Behandlung.
  • Harnröhren-Epithelzellen auf der Oberfläche von Kathetern mit hydrophiler Beschichtung nach der intermittierenden Katheterisierung: Cross-over-Studie mit zwei Kathetern.
  • Beschichtete Katheter für die intermittierende Katheterisierung: glatt oder klebrig? 
  • Katheter mit hydrophiler Beschichtung für die intermittierende Katheterisierung verringern Mikroverletzungen der Harnröhre: eine prospektive, randomisierte, teilnehmerverblindete Cross-over-Studie von drei verschiedenen Katheterarten.
  • Sicherheit eines neuen kompakten intermittierenden Katheters für Männer: eine randomisierte, einfach verblindete, Cross-over-Studie bei gesunden männlichen Probanden.
  • Sicherheit eines neuen kompakten Katheters für Männer mit neurogener Blasendysfunktion: eine randomisierte, nicht verblindete Cross-over-Studie.


4. Anwenderbewertungen zu:

  • Schmerzen und Unbehagen
  • Ist er einfach in der Anwendung?

 

Gesamten Bericht herunterladen (in englischer Sprache) (PDF, 3,976 MB)

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SpeediCath®-Produktmonographie

In der Patientenversorgung wird die intermittierende Katheterisierung als «Goldstandard» für die Blasenentleerung angesehen. Coloplast hat den SpeediCath-Katheter als sofort gebrauchsfertigen Katheter mit hydrophiler Beschichtung entwickelt. SpeediCath-Produktmonographie
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Inhaltsverzeichnis

In dieser Monographie erfahren Sie Wissenswertes über:

  1. Management der neurogenen Blase mit der intermittierenden Katheterisierung
  2. Intermittierende Katheterisierungstechnik und Langzeitverträglichkeit
  3. Wesentliche Funktionen der SpeediCath-Familie
  4. Das SpeediCath-Produktportfolio
  5. Evidenz zu SpeediCath® aus klinischen Studien
  6. Umgebung

Gesamten Bericht herunterladen (in englischer Sprache) (PDF, 1 MB)

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LujaTM

Improved performance with the intermittent urinary micro-hole zone catheter: a combined analysis of three randomised controlled studies
Landauro et al., 2023

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Diese Poster-Publikation analysiert drei Studien zur Leistungsfähigkeit eines neuen intermittierenden Katheters mit Mikro-Öffnungen im Vergleich zum herkömmlichen Katheter. Es wurden gesunde Probanden und Anwender von intermittierenden Kathetern einbezogen. Die Ergebnisse zeigten, dass der neue Katheter zu weniger Restharn und Flussunterbrechungen führte. Bei gesunden Probanden war die Wahrscheinlichkeit für Hämaturie mit dem neuen Katheter geringer. Die Autoren schlussfolgern, dass der Katheter mit Mikro-Öffnungen eine verbesserte Leistungsfähigkeit aufweist, eine einfache Katheterisierung ermöglicht und das Risiko von Harnwegsinfektionen reduziert.

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Ability of new Micro-hole Zone catheters to drain sediment compared to conventional eyelet catheters
Feldskov Nielsen et al., 2023

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Diese Poster-Publikation untersuchte die Fähigkeit eines neuen intermittierenden Katheters mit Mikro-Öffnungen im Vergleich zum herkömmlichen Katheter dahingehend, Sedimente im Urin abzuleiten. Es wurden drei randomisierte Studien mit gesunden Probanden und Benutzern von intermittierenden Kathetern durchgeführt. Die Sedimente im Urin wurden analysiert. Die Analysen zeigten, dass die meisten Sedimente kleiner als 50 μm waren, wobei das größte Sediment etwa 200 μm erreichte.  Es wurden keine statistischen Unterschiede in der Fähigkeit der beiden Kathetertypen festgestellt, Sedimente aus dem Urin abzuleiten. Allerdings konnte der Katheter mit Mikro-Öffnungen grössere Sedimente effektiver abführen. Dies liegt wahrscheinlich an dem Design der Drainagezone, die bis zum unteren Teil des Blasenhalses reicht und eine kontinuierliche Ableitung von Urin und Sedimenten ermöglicht.

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Micro-hole zone technology shows superior ability to empty the bladder: A crossover randomised controlled trial in users of intermittent catheters
Landauro et al., 2023

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Die Studie untersuchte die Leistungsfähigkeit eines neuen intermittierenden Katheters mit Mikro-Öffnungen (MHZC) im Vergleich zum herkömmlichen Katheter (CEC). Bei männlichen Anwendern von intermittierenden Kathetern zeigte der MHZC signifikant weniger Flussunterbrechungen und geringeres Restharnvolumen im Vergleich zum CEC. Nach der Neupositionierung entleerten beide Katheter die Blase effektiv. Der MHZC reduzierte auch das Risiko von Hämaturie. Der MHZC bietet Anwendern eine einfachere Katheterisierung ohne Flussunterbrechungen und verringertes Risiko von Harnwegsinfektionen.

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Dependence on urinary intermittent catheterisationelicits considerable worry about urinary tract infections
Vaabengaard et al., 2023

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Diese Studie untersuchte die Sorgen und das Wissen von intermittierenden Katheteranwendern über Harnwegsinfektionen (HWIs) und präventive Strategien. Die Ergebnisse zeigten, dass HWIs die grösste Sorge der Teilnehmer waren. Viele waren unsicher über die Ursachen von HWIs und machten sich Gedanken über unvollständige Blasenentleerung. Es wurde festgestellt, dass mehr psychologische und soziale Unterstützung benötigt wird, um das Wohlbefinden der IK-Nutzer zu verbessern. Präventive Massnahmen wie ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Vermeidung von Bakterieneintritt wurden als wichtig erachtet.

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New micro-hole zone catheter prevents flow-stops and bladder micro-trauma during intermittent catheterisation.
Schrøder et al., 2023

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In dieser Studie wurde die Leistung eines neuen intermittierenden Katheters mit Mikro-Öffnungen (MHZC) bei intermittierender Katheterisierung untersucht. Es wurde festgestellt, dass der MHZC im Vergleich zum herkömmlichen Katheter eine höhere Flussrate und geringere Restharnmenge aufweist. Zudem trat bei den MHZCs keine Schleimhautansaugung auf, was das Risiko von Harnwegsinfektionen verringert. Die zystoskopischen Untersuchungen zeigten, dass der MHZC eine effektive Entleerung der Blase ermöglicht, ohne die Mikro-Öffnungen zu blockieren. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass der MHZC das Risiko von Harnwegsinfektionen bei der intermittierenden Katheterisierung durch Minimierung von Restharn und

Mikrotrauma reduzieren kann.

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Darmmanagement

Peristeen® ist das weltweit am besten dokumentierte TAI-System

Transanale Irrigation (TAI) mit Peristeen® ist eine gut dokumentierte Behandlungsmethode für Symptome von Darmfunktionsstörungen wie Verstopfung und Stuhlinkontinenz sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und das einzige TAI-System, dessen klinische Wirksamkeit in einer randomisierten klinischen Studie (RCT) nachgewiesen wurde.

Beispielsweise wurde Peristeen an Patienten mit Rückenmarksverletzungen in elf Studien in neun verschiedenen Ländern mit insgesamt 400 Teilnehmern untersucht.

Dieser Abschnitt informiert Sie über die wichtigsten klinischen Belege zu Peristeen® bei Erwachsenen und Kindern sowie die jüngsten gesundheitsökonomischen Daten.

Klinischer Nachweis zu Peristeen®

Peristeen® sorgt bei neurogenen Patienten nachweislich für eine klinische Verbesserung des Darmmanagements. Bei mehr als 1000 Patienten wurde die Behandlungsmethode evaluiert. Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse
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Studie über das System zur transanalen Irrigation

Literatur

  1. Christensen P et al. A randomized, controlled trial of transanal irrigation versus conservative bowel management in spinal-cord injured patients. Gastroenterology 2006;131:738-747.3.
  2. Faaborg PM et al. Long-term outcome and safety of transanal colonic irrigation for neurogenic bowel dysfunction. Spinal Cord 2009;47:545-549.4.
  3. Emmanuel A. Review of the efficacy and safety of transanal irrigation for neurogenic bowel dysfunction. Spinal Cord 2010;48:664-673.

Zur transanalen Irrigation und zur Verwendung von Peristeen wurden viele klinische Studien und Auswertungen veröffentlicht. Bei mehr als 1000 Patienten wurde die Behandlungsmethode evaluiert. Peristeen verringert die Symptome von Verstopfung und Stuhlinkontinenz. In einer grossen randomisierten kontrollierten Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Peristeen im Vergleich zur konservativen Behandlung für das Darmmanagement untersucht – definiert als Anpassung von Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme, regelmässige Bewegung und Verwendung von Laxativa oder Medikamenten mit stopfender Wirkung (1).

Abbildung 1 und 2: Im Vergleich zur konservativen Behandlung kam es mit Peristeen zu einer signifikanten Verringerung der Symptome von Verstopfung und Stuhlinkontinenz.

Abb. 1: Im Vergleich zur konservativen Behandlung kam es mit Peristeen zu einer signifikanten Verringerung der Symptome von Verstopfung von 13,2 auf 10,3.

Abb. 2: Im Vergleich zur konservativen Behandlung kam es mit Peristeen zu einer signifikanten Verringerung der Symptome von Stuhlinkontinenz von 7,3 auf 5,0.

 

Die Verwendung von Peristeen ist nachweislich sicher.

Abbildung 3 und 4: Die Verwendung von Peristeen verringert signifikant die zur Darmentleerung notwendige Zeit und ist nachweislich sicher.

Abb. 3: Benötigte Zeit: Die für das Darmmanagement aufgewendete Zeit wurde mit der Verwendung von Peristeen von 74,4 auf 47,0 Minuten verkürzt(2).

Abb. 4: Nebenwirkungen: Liste der Nebenwirkungen, die bei der Verwendung von Peristeen auftreten können(3).

  • In einer Langzeitstudie berichteten 48 Prozent der Patientinnen und Patienten über leichte Nebenwirkungen
  • Bei ungefähr 50.000 Irrigationen kam es lediglich zu einer nicht-tödlichen Darmperforation
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Peristeen® bei erwachsenen Patienten

Peristeen® kann zu klinischen Verbesserungen des Darmmanagements bei Erwachsenen führen und ist im Bereich der neurogenen Darmfunktionsstörungen (NBD) bei Erwachsenen gut dokumentiert.

Peristeen ist das einzige TAI-System, dessen Wirksamkeit in einer randomisierten klinischen Studie (RCT) nachgewiesen wurde. Darüber hinaus wurden Langzeitstudien sowie gesundheitsökonomische Studien mit einigen Patientengruppen durchgeführt.

Studie über transanale Irrigation im Vergleich zu einem konservativen Darmmanagement Randomisierte kontrollierte Studie zur transanalen Irrigation im Vergleich zum konservativen Darmmanagement bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen. Erfahren Sie mehr
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Randomisierte kontrollierte Studie: Peristeen® versus conservative bowel care in SCI patients (Peristeen® im Vergleich zu konservativer Darmversorgung bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen)

Christensen P et al. Gastroenterology 2006

Zusammenfassung: Die einzige randomisierte klinische Studie, die die transanale Irrigation mit dem konservativen Darmmanagement vergleicht.

87 erwachsene Patienten mit Rückenmarksverletzungen wurden randomisiert und zehn Wochen lang entweder konservativ oder mit Peristeen® Anale Irrigation behandelt.

Bei der mit Peristeen behandelten Gruppe waren Symptome wie Verstopfung und Stuhlinkontinenz signifikant verringert und es konnten eine Verbesserung der Lebensqualität, ein verringerter Zeitaufwand für das Darmmanagement und bedeutend weniger Harnwegsinfektionen beobachtet werden als bei der Gruppe, die mit konservativen Behandlungsmethoden behandelt wurde.

Artikel lesen (externer Link)

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Long-Term Efficacy and Safety of Transanal Irrigation In Multiple Sclerosis (Langzeitwirksamkeit und Sicherheit der transanalen Irrigation bei Multipler Sklerose) Passananti V. et al. Neurogastroenterology & Motility 2016 Langzeitwirksamkeit und Sicherheit der transanalen Irrigation bei Multipler Sklerose. Erfahren Sie mehr
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Wirksamkeit und Sicherheit von Peristeen® bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS)

Es wurden 49 Patienten mit MS und neurogener Darmdysfunktion (durchschnittliche Nachbeobachtungszeit 40 Monate) mit Peristeen® behandelt.

Neben einer Verbesserung des NBD-Scores waren eine 54%ige Verringerung der Harnwegsinfektionen und eine 41%ige Verringerung der Krankenhausaufenthalte im Vergleich zum Jahr vor Beginn der transanalen Irrigation mit Peristeen zu beobachten.

Artikel lesen (externer Link)

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Konsensus-Publikation für Erwachsene Konsensus-Papier zur transanalen Irrigation im Erwachsenenalter – Best Practice Emmanuel A.V et al. Spinal Cord 2013. Erfahren Sie mehr
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Internationale Bewertung bester Praktiken bei der transanalen Irrigation von Erwachsenen

Zwölf internationale Experten bewerten die besten Praktiken für die Durchführung von TAI bei erwachsenen Patienten. Informationen zu Patientenauswahl und Indikationen, praktische Ratschläge zur Anleitung und Nachverfolgung von Patienten, die mit TAI behandelt werden, und über die Sicherheit und Kontraindikationen des Verfahrens. Ein praktischer und nützlicher Problemlösungsabschnitt, der Ihnen bei der Überwindung praktischer Probleme hilft, mit denen Ihre Patienten am häufigsten konfrontiert sind.

Hier ein kostenloses Exemplar herunterladen

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Die Kosteneffizienz von Peristeen®

Long-Term Efficacy and Safety of Transanal Irrigation In Multiple Sclerosis (Langzeitwirksamkeit und Sicherheit der transanalen Irrigation bei Multipler Sklerose) Patienten, die an neurogener Darmdysfunktion (NBD) leiden und bei denen konservative Methoden zum Darmmanagement nicht zum Erfolg führen, leiden oft an Stuhlinkontinenz und verwandten Symptomen, die sich in erheblichem Mass auf ihre Lebensqualität auswirken. Bei diesen Patienten hat Peristeen® die NBD-Symptome nachweislich reduziert und die Lebensqualität erhöht und war dabei gleichzeitig eine kosteneffektive Lösung für Gesundheitssysteme. Erfahren Sie mehr

Literatur

Lit 1: : Kelly MS et al. Prospective evaluation of Peristeen®® transanal irrigation system with the validated neurogenic bowel dysfunction score sheet in the pediatric population. Neurourol Urodyn. 16. Feb. 2016

Lit 2: Midrio P et al. Peristeen® transanal irrigation in paediatric patients with anorectal malformations and spinal cord lesions: a multicentre Italian study. Colorectal Dis. Jan. 2016; 18 (1): 86–93.

Lit 3: Koppen et al. Transanal Irrigation in the Treatment of Children with Intractable Functional Constipation. J Pediatr Gastroenterol Nutr. 13. Apr. 2016 [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck]

Emmanuel A, Kumar G, Christensen P, Mealing S, Størling Z, Andersen F, Kirshblum S.

Long-Term Cost-Effectiveness of Transanal Irrigation in Patients with Neurogenic Bowel Dysfunction (Langzeit-Kosten-Wirksamkeit der transanalen Irrigation bei Patienten mit neurogenen Darmfunktionsstörungen). PLOS ONE. 24. August 2016

In einer kürzlich veröffentlichten Studie vom August 2016 wurden 227 Patienten mit NBD und erfolglosem konservativem Darmmanagement für einen Zeitraum von 2007 bis 2014 mit Peristeen® Anale Irrigation behandelt.

Die Behandlung mit Peristeen führte zu verbesserten Darm-Scores, weniger Vorfällen von Stuhlinkontinenz, weniger Harnwegsinfektionen und einer geringeren Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen wie Krankenhausaufenthalten und Arztbesuchen.

Die Autoren bedienten sich dann eines gesundheitsökonomischen Modells, um vorherzusagen, dass dies lebenslange Einsparungen für das britische Gesundheitssystem (NHS) von 21.768 £ pro Patient im Vergleich zu einer Nichtnutzung von Peristeen bedeuten würde.

Das Modell ergab ebenfalls, dass der durchschnittliche Patient Folgendes erwarten kann:

  • Eine 36%ige Verringerung von Stuhlinkontinenzepisoden
  • Eine 29%ige Verringerung von Harnwegsinfektionen, die eine Behandlung mit Antibiotika erfordern
  • Eine 35%ige Verringerung des Risikos, sich einer Stomaoperation unterziehen zu müssen
  • Eine 4%ige Steigerung der qualitätsadjustierten Lebensjahre (QALYs)

Unter diesem Link können Sie den vollständigen Artikel lesen oder herunterladen.

 

 


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Peristeen® bei Kindern

Peristeen® wurde u.a. bei Patienten mit Spina bifida (Lit. 1), anorektalen Fehlbildungen (ARM) (Lit. 2) und bei Kindern mit funktioneller Verstopfung (Lit. 3) untersucht.

Transanale Irrigation bei Kindern

Transanale Irrigation bei Kindern

Evidenzzusammenfassung: Transanale Irrigation bei Kindern. 2. Ausgabe (2017) 32 Seiten mit Belegen aus elf Studien mit Peristeen® bei Kindern, für Sie zusammengefasst. Lesen Sie die Nachweiszusammenfassung

Literatur

Lit 1: : Kelly MS et al. Prospective evaluation of Peristeen®® transanal irrigation system with the validated neurogenic bowel dysfunction score sheet in the pediatric population. Neurourol Urodyn. 16. Feb. 2016

Lit 2: Midrio P et al. Peristeen® transanal irrigation in paediatric patients with anorectal malformations and spinal cord lesions: a multicentre Italian study. Colorectal Dis. Jan. 2016; 18 (1): 86–93.

Lit 3: Koppen et al. Transanal Irrigation in the Treatment of Children with Intractable Functional Constipation. J Pediatr Gastroenterol Nutr. 13. Apr. 2016 [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck]

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Klinische Fallstudien

Lesen Sie Geschichten von medizinischen Fachkräften auf der ganzen Welt, die auf realen Fällen basieren. Dieser Teil wird allmählich erweitert.

Diese Fälle basieren auf tatsächlichen Beispielen von medizinischen Fachkräften, die nicht für Coloplast arbeiten. Die Fälle wurden anonymisiert und alle persönlichen Informationen über die Patienten wurden entfernt oder anonymisiert. Fotografien und Bilder stellen keine Patienten der klinischen Fälle dar.

Darmerkrankungsgeschichte

Fall 1

Der Patient musste aus dem Tennisteam ausscheiden, nachdem er wegen seiner Stuhlinkontinenz während körperlicher Aktivität gehänselt und gemobbt worden war. Seit der Patient mit Peristeen® behandelt wird, ist er zuversichtlich, hat wieder mit der Schule begonnen und spielt seit mehr als einem Jahr wieder sorgenfrei bei einer Tennismannschaft. Geschichte lesen
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Patient: 13 Jahre alter Junge mit Stuhlinkontinenzepisoden

Erkrankung: untere lumbale Myelomeningocele

Symptome:

  • Untere lumbale Myelomeningocele

  • Geht selbstständig, ohne einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe zu benutzen
  • Stuhlinkontinenzepisoden während körperlicher Aktivität

Patientengeschichte:

  • Hatte vor Kurzem begonnen, in einer Tennismannschaft zu spielen.
  • Während des Trainings verursachte die gesteigerte körperliche Aktivität Stuhlinkontinenz.
  • Er wurde von seinen Mitspielern gehänselt und gemobbt, kam in Tränen aufgelöst von der Schule nach Hause und hörte auf, im Team zu spielen.

Der Peristeen®-Effekt:

Wir begannen eine abendliche Darmbehandlung mit Stuhlweichmachern und Peristeen Anale Irrigation. Schon nach zwei Wochen hatte er nur noch zwei Inkontinenzepisoden. Nach zwei «unfallfreien» Monaten hatte er genug Selbstvertrauen, um in einem neuen Bezirk wieder mit der Schule zu beginnen, wo er nun seit über einem Jahr sorgenfrei in der Tennismannschaft spielt.

 

Die Autorin dieses Falls ist Maryellen Kelly, praktizierende Kinderkrankenschwester, Pädiatrische Urologie, Duke Children’s Hospital, Durham, USA.

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Darmirrigation

Fall 2

Die Patientin wurde in einem neuen Kindergarten aufgenommen. Allerdings konnte sie ihn nicht besuchen, da sie unter Stuhlinkontinenz litt. Geschichte lesen
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Patient: Ein vier Jahre altes Mädchen wird zur Patientin: vier Jahre altes Mädchen mit thorakaler Myelomeningocele

Erkrankung: thorakale Myelomeningocele

Zusammenfassung: Patientin konnte in den Kindergarten gehen, nachdem sie wieder vollständig stuhlkontinent war. Sie leidet ebenfalls an weniger Harnwegsinfekten.

 

Symptome:

  • Thorakale Myelomeningocele
  • Intelligentes und aufgewecktes Mädchen
  • Tägliche Stuhlinkontinenz und chronische Verstopfung trotz täglicher Anwendung von Einläufen 

Der Peristeen®-Effekt:

Wir begannen jeden zweiten Abend die anale Irrigation mit Peristeen durchzuführen und sie konnte aufhören, Schutzhosen zu tragen. Sie war überglücklich, dass sie vor Schulbeginn Höschen für grosse Mädchen kaufen gehen konnte! Ihre Harnwegsinfektionen gingen ebenfalls auf zwei pro Jahr zurück, seit sie mit Peristeen begonnen hat. 

 

Die Autorin dieses Falls ist Maryellen Kelly, praktizierende Kinderkrankenschwester, Pädiatrische Urologie, Duke Children’s Hospital, Durham, USA.

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